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Dach Musterkunde
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Wir sind Ihr kompetenter Fachhandwerker aus Münster. Informieren Sie sich über unsere Leistungen!

Macht radio­aktives Radon in unseren Wohnungen krank?

Seit Anfang 2020 schreibt das Strahlen­schutz­gesetz bauliche Maß­nahmen für private Neu­bauten zum Schutz vor Radon vor. Wir von Dach Musterkunde aus Münster zeigen Ihnen, wie Sie sich schützen können.

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz


Was ist Radon?

Radon ist ein radioaktives Gas, das durch den Zerfall von natürlichem Uran entsteht. Uran kommt überall auf der Erde in Böden und Gesteins­schichten vor.


Warum ist Radon gefährlich?

Das radioaktive Gas, Radon, lässt sich weder riechen, schmecken, noch sehen und kann daher unbemerkt über die Luft in unsere Wohnungen und Häuser gelangen. Während es sich im Freien an der frischen Luft schnell verflüchtigt, reichert sich stehende Luft im Innen­raum schnell mit Radon an. Durch seine radio­aktive Eigen­schaft verursacht eine kontinuier­liche Belastung mit Radon ein erhöhtes Krebs­risiko. Mit ca. 1.900 Todes­fällen pro Jahr in Deutsch­land stellt die Radon­belastung neben dem Rauchen die zweit­häufigste Ursache für Lungenkrebs dar.


Welche Maß­nahmen können mich vor Radon schützen?

  1. Regelmäßig lüften oder Einbau einer Lüftungs­anlage
  2. Bei Neubauten:
    • Bodenplatte bzw. Keller gegen das Erdreich mittels spezieller Abdichtung gegen Radon­gaseintritt abdichten.
    • Verschließen aller Öffnungen in Erdnähe
    • Abdichtung, z.B. von Türen zwischen Keller und Wohnbereich
    • Ggfs. Radondrainage
  3. In Bestandsgebäuden:
    • Verschließen aller Öffnungen in Erdnähe
    • Radondrainage

Vorschriften gegen Radon

  • Als Maßstab gibt das Strahlen­schutzgesetz einen Wert von 300 Becquerel pro m3 an, der nicht überschritten werden sollte.
  • Maßnahmen gegen erhöhte Radon-Konzentration sind bei Bestands­gebäuden freiwillig.
  • Seit 2020 besteht für private Neubauten die generelle Pflicht, das Gebäude gegen Radon abzu­dichten und zwar unab­hängig von der zu erwartenden Radon-Konzentration.
  • Für Arbeitsplätze werden diese Maß­nahmen erst gefordert, wenn der Richtwert von 300 Becquerel pro m3 überschritten wird.

Wie kann ich feststellen, ob mein Haus oder meine Wohnung betroffen ist?

Da Radon überall im Boden vorkommt, gelangt Radon über die Luft auch automatisch in jede Wohnung bzw. jedes Haus. Gefährlich wird es, wenn 300 Becquerel pro m3 überschritten werden.

Um besonders belastete Gebiete zu identifizieren, wird bis Ende 2020 eine groß angelegte Studie durchgeführt, die deutsch­landweit über belastete Gebiete Auskunft geben wird.

Aber auch, wenn Sie nicht zu den Teilnehmern dieser Studie gehören, können Sie für wenig Geld (ca. 30 – 50 Euro für Messgerät samt Auswertung) ganz leicht selbst die Radon-Konzentration in Ihrer Wohnung ermitteln. Wenden Sie sich einfach an das Bundesamt für Strahlenschutz. Über diese erhalten Sie Adressen unterschied­licher Messgeräte-Anbieter, bei denen Sie sich ein Messgerät leihen können.


Unser Tipp

Machen Sie den Test! Fordern Sie beim Bundesamt für Strahlenschutz Adressen unter­schiedlicher Messgeräte-Anbieter an, bei denen Sie sich ein Messgerät leihen können!

Falls eine Radon­sanierung nötig sein sollte, messen Sie nach den Sanierungs­maßnahmen die Höhe der Konzentration erneut.

Bundesamt für Strahlenschutz
Telefon: +49 (0) 3018 333-0
E-Mail ePost@bfs.de
Homepage: Bundesamt für Strahlenschutz
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Wir von Dach Musterkunde sind Ihr Ansprechpartner, wenn es darum geht, die Radon-Konzentration in Ihrem Gebäude auf ein vertretbares Maß zu senken.


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